Was sagen Persönlichkeitstest über uns und unseren Alltag aus? Ich habe zwei Persönlichkeitstests ausprobiert: den Myers Briggs Typenindikator sowie den DISG (beide kostenlos) und zeige dir, inwieweit ich mich darin wiederfinde sowie was das für meine Arbeit und meinen Alltag bedeutet.
Dieser Beitrag ist etwas länger geworden, auch wenn ich ihn schon gekürzt habe 😀 Schnapp dir also ein Getränk, um in Ruhe zu lesen oder geh gerne direkt zum Fazit, wenn du nicht viel Zeit hast!
Was hältst du von Persönlichkeitstests? Verrate mir deine Gedanken dazu gerne in den Kommentaren.
DISG
Beim DISG-Persönlichkeitstest wählst du bei 8 Fragen aus 4 Antwortmöglichkeiten zunächst diejenige aus, die am ehesten auf dich zutrifft und im zweiten Teil mit weiteren 8 Fragen diejenige, die am wenigsten auf dich zutrifft. Um das Ergebnis zu erhalten, musst du jedoch deine E-Mail-Adresse angeben. In meiner Auswertung sehe ich mich nicht ganz…
Mich wundert es, dass mein grüner Anteil viel größer als der blaue. Die grünen Punkte kann ich alle so unterschreiben. Ich sehe mich auf jeden Fall als zuverlässig und gewissenhaft, jedoch kann auch bei mir – besonders bei hohem Stress – auch mal etwas untergehen. Auch würde ich nicht behaupten, dass ich Dinge zu Ende denke; ich erledige Aufgaben eher Schritt für Schritt. Und eine Datenaffinität habe ich schon gar nicht. Beim Rest kann ich zumindest größtenteils zustimmen.
Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit
Die Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit sind wichtige Punkte für mich. Wenn ein Termin steht oder ich etwas zugesichert habe, ist es mir wichtig, dass das auch so stattfinden beziehungsweise ich dem entsprechen kann. So wollte ich mit 19 Jahren eines Samstagmorgens unbedingt zum Friseur – bis ich mir eingestehen musste, dass das mit Magen-Darm-Grippe keine gute Idee ist und ich besser im Bett bleiben sollte. Ich habe die Erkrankung nicht wahrhaben wollen.
Mittlerweile bin ich etwas vernünftiger und achte besser auf mich, damit ich mir nicht zu viel zumute und nicht alles um jeden Preis versuche „durchzudrücken“. Heute heißt es für mich: krank ist krank. Das ist besser für mich und mein Umfeld.
Struktur und Spontanität
Ich habe gewohnte Abläufe zu schätzen gelernt. So finde ich es beispielsweise toll, immer zur gleichen Zeit aufzustehen.
An ganz freien Wochenenden freue ich mich darauf, ohne Zeitnot oder Zeitplanung den Tag zu beginnen. Das sorgt für mich für die notwendige Spontanität in der Struktur.
Mir fiel es bei Abgaben in Schule, Ausbildung und Studium immer leichter, Texte zu verfassen und Aufgaben zu bearbeiten, wenn eine Struktur vorgegeben war, an der ich mich entlanghangeln konnte. Beim Schreiben der Blogbeiträge ist die grobe Struktur Einleitung, Hauptteil und Schluss. Somit bleibt für den Rest dazwischen noch genügend Platz für den kreativen Schreibprozess. Die Monatsrückblicke folgen da schon einer engeren Struktur. Doch auch damit kann ich mich gut arrangieren.
Hoher eigener Anspruch
Der hohe Anspruch an mich selbst ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits macht er mich ehrgeizig und hilft mir dabei, Leistungen zu erbringen und Ziele zu erreichen. Egal, wo ich gearbeitet habe, ich erntete am Ende positive Rückmeldungen.
Andererseits ist der Anspruch auch gefährlich und hat bereits zu einer Magenschleimhautentzündung im Januar 2024 geführt. Ich arbeite aktuell daran, die Balance herzustellen, indem ich Pausen einplane und den Haushalt auch mal Haushalt sein lasse, Termine verschiebe und mich entspanne. Außerdem finde ich es schwierig, wenn ich anderen sage, dass sie auf sich achten sollen, es selbst aber nicht tue. Ein weiterer Grund mehr, um auf mich zu achten!
Empathie und Harmonieorientierung
Ich würde mich als empathische Person bezeichnen, die auf das Empfinden anderer achtet und sich in sie hineinversetzen kann. Daher gelingt mir ein Perspektivwechsel gut. Wichtig ist mir hierbei, dass es nicht immer nur „die eine Perspektive“ gibt; gerade in zwischenmenschlichen Beziehungen hat jeder Beteiligte ein Recht auf seine eigene Wahrnehmung. So kann ich als Vermittlerin fungieren, selbst wenn ich nur mit einer Person spreche. Das hilft mir in privaten wie auch beruflichen Gesprächen.
Ich hatte tatsächlich schon mehrmals die Rückmeldung bekommen, dass man merke, dass ich im sozialen Bereich arbeite oder dass die Arbeit mit Menschen zu mir passe.
Auch sehe ich bei mir die Harmonieorientierung. Mir ist es wichtiger, dass Harmonie herrscht, als Groll gegen jemanden zu hegen, da ich mir damit selbst mehr schade. Menschen, die mich ausnutzen wollen, meide ich. Mir ist mein innerer Frieden wichtiger als scheinbare Gerechtigkeit (scheinbar, weil es immer noch eine andere Perspektive gibt und wer bin ich zu richten, was gerecht ist?).
Andererseits finde ich es auch wichtig, Frust Raum zu geben. Da kann ich ebenfalls eine gute Zuhörerin sein.
Myers Briggs Typenindikator
Beim Myers Briggs Typenindikator wird man einer der insgesamt 16 Persönlichkeiten zugewiesen. Hier schätzt du bei 60 Aussagen auf einer Skala ein, wie sehr diese auf dich zutreffen. Du kannst dir die Ergebnisse per Mail schicken lassen, musst es aber nicht.
Interessanterweise habe ich diesen Test bereits im Dezember 2023 gemacht und kam zu einem anderen Ergebnis als zuletzt!
Scheinbar bin ich in fast einem halben Jahr introvertierter, intuitiver, Prinzipien-fokussierter, planender und durchsetzungsfähiger geworden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich so sehr verändert habe, denke aber, die eigene Tagesform und die Situationen, auf die man die Fragen bezieht, haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis. So können sich Unterschiede ergeben, ob die Aussagen auf berufliche oder private Situationen bezogen werden. Nichtsdestotrotz habe ich gerade im Business große Fortschritte gemacht und mich weiterentwickelt. Ich denke aber, ich bin eine Mischung aus den Persönlichkeitstypen Abenteurer und Advokat. Wenn du mehr über die beiden Typen erfahren möchtest, klicke auf die blau hinterlegten Links oder lies einfach den Beitrag weiter. 😉
Advokat (INFJ-A)
Advokaten sind stille Visionäre, die oft als inspirierende und unermüdliche Idealisten dienen.
https://www.16personalities.com/de/inj-personlichkeit
Advokaten (INFJ-Typen) zeichnen sich durch Idealismus, Gerechtigkeitssinn und Einfühlungsvermögen aus. Sie möchten die Welt verbessern und es erfüllt sie, anderen zu helfen.
Da finde ich mich auf jeden Fall wieder. Mittlerweile habe ich aber auch gelernt, dass ich nur etwas geben kann, wenn ich etwas habe. Wenn meine Akkus nicht aufgeladen sind, kann ich meine Energie auch nicht für andere geben.
Im Folgenden erhältst du eine Aufschlüsselung der einzelnen Punkte, woraus sich die Persönlichkeit des Advokaten (INFJ) zusammensetzt und was das für mich bedeutet.
Energie: I – Introversion
Der Unterschied zwischen Intro- und Extraversion ist mittlerweile relativ geläufig. Im Prinzip geht es darum, woraus der Mensch mehr Energie zieht. Hilft es dir, unter Menschen zu sein, um dich energetisch zu fühlen, bist du eher extrovertiert. Brauchst du hingegen Zeit mit dir allein, um aufzutanken, tendierst du eher zur Introversion.
Mein aktuelles Testergebnis besagt, dass ich zu 68% introvertiert bin. Dazu passt, dass ich einerseits große Feiern sehr schön finde und mich freue, alle wiederzusehen. Andererseits strengen mich große Zusammenkünfte auch an und ich bin am Abend auch wieder froh, wenn nach dem Trubel wieder Ruhe einkehrt und ich allein beziehungsweise zu zweit zu bin.
Vielleicht suche ich mir dadurch unbewusst kleine Gruppen für meine tägliche Arbeit aus. Dies hat auch den Vorteil, dass ich auf den Einzelnen besser eingehen kann. In meinem Einzelcoaching habe ich mich gerade darauf spezialisiert; Menschen einzeln und damit sehr individuell zu begleiten. Bei dem Kurs, der im Herbst zum Thema Ausmisten beginnt, wird die Gruppengröße ebenfalls überschaubar sein. Auch im Bildungsinstitut, in dem ich hauptberuflich arbeite, beträgt die maximale Gruppengröße 10 Personen. So fühle ich mich wohl.
Verstand: N – INtuition
In dem Test bilden die Intuition und der Realismus zwei Gegenpole. Ich erkläre dies so: Wer intuitiv handelt, vertraut eher auf sein Bauchgefühl und wer eher auf der Seite des Realismus steht, zieht bei Entscheidungen eher Daten und Fakten zurate.
Mit 63% gehöre ich zum Typen Intuition. Ich weiß, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann und so manche schwierige Situation hätte vermeiden können, wenn ich darauf gehört hätte. Natürlich sind bei mir auch Fakten wichtig, aber wenn diese mir nicht weiterhelfen oder ein schlechtes Bauchgefühl auslösen, fahre ich besser damit, auf mein Gefühl zu hören.
In der Coachingpraxis gehe ich so vor, dass ich meine geplanten Methoden so einsetze, wie es sich für mich intuitiv in der Situation richtig anfühlt. So nutze ich eine Methode vielleicht doch nicht und stattdessen eine andere, vielleicht passendere. Das bringt mir Flexibilität und ich kann so meiner Meinung nach besser auf die jeweilige Situation der Coachees (= zu Coachenden) eingehen. Auch in meinem Unterricht im Bildungsinstitut handhabe ich das so.
Natur: F – Fühlen beziehungsweise Prinzipien-fokussiert
Diesen Punkt finde ich etwas irreführend. Im englischen Original gibt es die Gegenüberstellung von Feeling (Fühlen) und Thinking (Denken). Dies geht für mich in eine ähnliche Richtung wie das der zuletzt genannte Punkt.
Auf Deutsch wird die Natur des Menschen ins Prinzipien-fokussierte sowie ins Logik-fokussierte eingeteilt. Erklären würde ich diese Gegenüberstellung so, dass im Prinzipien-orientierten Entscheidungen anhand von Werten und Prinzipien getroffen werden. Eventuell gehört dazu auch, dass Dinge „so gemacht werden, wie sie schon immer gemacht wurden“.
Die Natur des Logik-fokussierten verstehe ich so, dass die Person sich in jeder Situation fragt, was die effizienteste Lösung ist, dabei aber vielleicht manche Werte außer Acht lässt.
In einem weiteren Artikel ist es so erklärt, dass Menschen mit dem F-Merkmal sich gerne um andere kümmern und sich eher von ihren Gefühlen leiten lassen.
Wie beim vorigen Test schon genannt, mag ich Strukturen sehr. Prinzipien gehören für mich auch dazu. Auch wenn manches, was ich tue, vielleicht nicht so effizient ist, bleibe ich lieber dabei, als aus meiner Struktur herauszufallen. Daher ist das Ergebnis von 86% zugunsten des Prinzipien-fokussierten bei mir nicht verwunderlich.
Im Coaching sowie in den Einzelgesprächen im Bildungsinstitut hilft mir diese Einstellung für mehr Verständnis. Wenn mein Gegenüber eine Entscheidung getroffen hat, die objektiv vielleicht nicht optimal für seinen weiteren Weg ist, er aber vollständig dahinter steht und sich der Situation bewusst ist, kann ich das sehr gut begleiten. Das ist auch ein sehr wichtiger Wert von mir – niemandem meine Meinung überzustülpen.
Nicht zuletzt passt mein sozialer, helfender Beruf zu diesem Persönlichkeitstypen, da ich empathisch bin und mich freue, wenn ich weiterhelfen kann.
Taktiken: J – Judging (beurteilen), Planen
Natürlich geht es hierbei nicht darum, Menschen zu beurteilen. In der deutschen Version stehen sich folgende beiden Taktiken gegenüber: das Planende und das Suchende. Im Original heißt es judging (beurteilen), daher das „J“ und perceiving (wahrnehmen).
Während der Planende die Beständigkeit sowie Struktur schätzt und alles detailliert planen möchte, mag der Wahrnehmende auch Überraschungen und lässt Dinge eher auf sich zukommen.
Mit meinen 51% auf der planenden Seite befinde ich mich ziemlich in der Mitte der beiden Pole. Das zeigt für mich, dass ich eine gute Balance zwischen geplantem und spontanen Handeln habe. Auch das ist erkennbar in dem vorbereiteten Unterricht beziehungsweise in den vorbereiteten Methoden, die ich gerne spontan auch – zumindest teilweise – verwerfe und mit etwas anderem ersetze.
Ich hätte gedacht, dass der suchende Anteil bei mir etwas mehr überwiegt. Ich habe nämlich die Angewohnheit, verschiedene Dinge parallel anzufangen, da ich mich relativ leicht ablenken lasse. Dies ist beispielsweise an der Anzahl von offenen Tabs am PC erkennbar. Das zeigt wieder, dass ich die Struktur brauche, um den Fokus nicht zu verlieren und eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten. Seit mir dies bewusst ist, arbeite ich aber daran und habe schon kleine Fortschritte gemacht.
Identität: A – Assertive (durchsetzungsfähig)
Hier befinden wir uns im Spannungsfeld zwischen durchsetzungsfähig (assertive) und stürmisch (turbulent). Während die A-Typen eher selbstbewusst, entspannt, optimistisch und etwas extrovertierter sind, gehören zu den T-Typen eher die Eigenschaften selbstkritisch, idealistisch, einfühlsam, erfolgsorientiert und etwas introvertierter. Dabei sind beide Typen introvertiert, daher nochmal die aufgegliederten Tendenzen innerhalb der Introversion.
Meine Durchsetzungsfähigkeit beträgt aktuell laut Test 56%. Vor noch einem halben Jahr gehörte ich zur stürmischen Gruppe. Dies Veränderung kann ich bestätigen, auch wenn ich glaube, dass dieser Prozess in mehr als einem halben Jahr vonstattenging. Ich bin nun entspannter und weniger selbstkritisch, wobei ich aber auf der anderen Seite meine Einfühlsamkeit sowie die Erfolgsorientierung sehe. Bekomme ich eine Aufgabe, möchte ich sie nach wie vor gut meistern.
Abenteurer (ISFP-T)
Im Dezember 2023 ergab derselbe Test, dass ich Abenteurerin bin.
Abenteurer sind flexibel und charmant. Sie sind jederzeit offen für neue Erfahrungen und Entdeckungen.
https://www.16personalities.com/de/isfp-personlichkeit
Auch hier finde ich mich wieder. Für mich gehört zum Leben dazu, Neues zu lernen und zu entdecken. Wenn ich spazieren gehe, freue ich mich, wenn ich unscheinbare Wege entdecke, die auf den ersten Blick etwas „versteckt“ sind.
Hier fand ich die englischen Begriffe sehr irreführend. Das „s“ für „sensing“ und das „p“ für „perceiving“ übersetze ich beides mit „Wahrnehmen“. Wobei sensing sich auf das Wahrnehmen von Sinneseindrücken beziehen soll und perceiving auf das Wahrnehmen und Erarbeiten von Informationen. Das erklärt für mich aber immer noch nicht, warum sensing in der deutschen Version des Tests mit realistisch übersetzt wird – wo ist der Zusammenhang?!
Aus diesem Grund wurden in diesem Bereich auf die englischen Begriffe verzichtet und stattdessen die Buchstaben in den deutschen Wörtern gesucht.
Da wir uns mit einigen Punkte bereits beim Advokaten beschäftigt haben, wird im Folgenden nur auf die Punkte eingegangen, die sich vom Advokaten unterscheiden.
Verstand: S – RealiStisch
Der Intuition steht der Realismus gegenüber. Letzterer überwog bei mir laut Test im Dezember 2023 zu 54%. Dann müsste ich in dem halben Jahr gelernt haben, besser auf mein Bauchgefühl zu hören!
Taktiken: P – Suchend
Hier bin ich im letzten halben Jahr mehr in die Mitte gewandert; vom suchenden Typ mit 57% zum planenden Typ mit 51%. Ich scheine erfolgreich etwas mehr Struktur in mein Leben gebracht zu haben!
Identität: T – STürmisch
In dem Bereich veränderte sich mein Ergebnis vom stürmischen mit 56% hin zum durchsetzungsfähigen Typ mit 56%. Das zeigt gut, dass diese Tests uns ab einem prozentualen Anteil entweder in die eine oder die andere Kategorie einordnen. Da mein Ergebnis in der Mitte ist, nehme ich mir von beiden Seiten einfach die Vorteile heraus! 😎
Fazit
Die Persönlichkeitstests
Um ein Ergebnis zu bekommen, müssen die Antworten des Persönlichkeitstests kategorisiert und stark vereinfacht werden. Noch dazu müssen die Tests so gestaltet sein, dass die Person die Fragen leicht versteht und kein Muster erkennt, welches das Ergebnis erahnen lässt. Ansonsten könnte sie ihre Antworten unterbewusst verändern. Auch bei Übersetzungen können Fehler entstehen, besonders, wenn Wörter mehrere Bedeutungen in den verschiedenen Sprachen haben. Das alles ist nicht so einfach. Außerdem ist es meiner Meinung nach unmöglich, die Persönlichkeit eines Menschen mit all seinen Facetten in so einem Test einzukategorisieren. Hinzu kommt der systemische Gedanke, dass wir uns je nach Kontext (z.B. auf der Arbeit oder im Privatleben) anders verhalten. Deswegen ändert sich jedoch unsere Persönlichkeit nicht.
Behalte dir also im Hinterkopf, dass diese Tests dich nicht komplett in deiner Person abbilden können. Wie bereits in diesem Beitrag erwähnt, kommt es obendrein auf deine Tagesform, das Verständnis beziehungsweise den angewandten Kontext auf die Fragen und viele weitere Faktoren an, sodass sich – wie bei mir – verschiedene Ergebnisse auftun können.
Vergiss also nie: Diese Tests sind nicht unfehlbar und du solltest sie mit gesundem Menschenverstand lesen und auf dich übertragen. Nutze sie für dich, wenn sie dich unterhalten oder dir interessante Erkenntnisse bringen. Du entscheidest, was du für dich als passend empfindest und wo du dich überhaupt nicht siehst.
Meine Persönlichkeit im Coaching
Wenn du beim Autoteilehändler neue Reifen kaufst oder dich im Elektronikfachgeschäft über verschiedene Modelle von Staubsaugern beraten lässt, ist die Persönlichkeit der Verkäufer vernachlässigbar, solange die Beratung kompetent ist.
Im Coaching ist das jedoch nicht der Fall, da wir uns dort in gewisser Weise öffnen, um gute Resultate erzielen zu können. Ein wertungsfreies, angenehmes Umfeld, in dem du dich wohlfühlst, ist dafür essenziell. Damit der Prozess reibungslos abläuft, helfen außerdem eine grundlegende Sympathie sowie Vertrauen.
Daher misst meine Persönlichkeit natürlich auch im professionellen Coaching einen hohen Stellenwert bei. Gerade die persönlichen Blogartikel wie dieser tragen dazu bei, dass du einen Eindruck von mir bekommst und mich schon mal ein klein wenig kennenlernen kannst.
Wenn du dich in den oder ähnlichen Themen:
- Alltag im Ruhestand
- Ausmisten für einen einfacheren Haushalt
- Berufliche Veränderungen
wiederfindest und mit mir zusammenarbeiten möchtest, melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch!
Ansonsten freue ich mich, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt!
Bist du neugierig geworden, welcher Persönlichkeitstyp du den Tests zufolge bist? Hier habe ich dir nochmal den DISG sowie den Myers Briggs Typenindikator verlinkt.
Die Autorin
Ich bin systemische Beraterin (SG) und helfe in meinem Coaching Menschen 50+ in den Bereichen Alltagsgestaltung und Berufswechsel.
Unter dem Motto: Mit Leichtigkeit ins Lebensglück! unterstütze ich dich dabei, die notwendigen Schritte für ein leichtes, selbstbestimmtes Leben zu tun.
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5 Gedanken zu „Persönlichkeitstests: Wie meine Persönlichkeit meine Arbeit und mein Leben beeinflusst“