– und was ich als Kind werden wollte
Oft ergibt sich unser Weg erst dann, wenn wir ihn gehen. So hatte ich als Kind nicht den Berufswunsch, ein Coaching für Menschen 50plus anzubieten. Judith Peters hat uns in „The Content Society“ die Frage gestellt, was wir früher werden wollten und wie wir dazu kamen, was wir heute sind. Und hier ist meine Geschichte.
Haben meine beruflichen Stationen einen roten Faden? Finde es in diesem Blogartikel heraus! Nimm dir aber am besten etwas zu trinken; dieser Beitrag ist etwas länger 🙂 Dabei bin ich noch nicht mal soo lange im Berufsleben… Ich frage mich, wie das aussehen soll, wenn ich älter bin… Doch beginnen wir damit, welchen Berufswunsch ich damals in Freundebücher geschrieben habe.
Moderatorin oder Schauspielerin?
In der vierten Klasse wollte ich Fernseh-Moderatorin oder Nachrichtensprecherin werden. Ich kannte Günther Jauch aus: „Wer wird Millionär?“, und dachte mir, dass es ein einfacher Job ist, der gutes Geld bringt. Und „können“ musste man dafür scheinbar auch nicht viel; man musste ja nur die Quiz-Fragen oder einen anderen Text vorlesen. So weit meine kindliche Logik.
Doch dass zu dem Beruf mehr dazugehört, als „nur“ vorzulesen und unter anderem nicht nur ein gewisses Charisma sowie ein Unterhaltungsfaktor benötigt wird, hatte ich damals nicht bedacht.
Unter ähnlichen Gesichtspunkten habe ich mir auch überlegt, Schauspielerin zu werden. Heute bin ich froh, nicht international bekannt zu sein und meine Privatsphäre zu haben. Auch die Arbeitszeiten hätten mir vermutlich auf Dauer nicht gefallen …
Sozialer Bereich
Statt der Fernseh- oder Schauspielkarriere schlug es mich in den sozialen Bereich – mehr oder weniger zufällig. Aber lies selbst!
Seniorenheim
Der erste Kontakt mit dem sozialen Bereich erfolgte unverhofft. Mit 16 Jahren wollten meine beste Freundin und ich das erste Mal ohne Eltern in den Urlaub. Dafür haben wir uns verschiedene begleitete Jugendreisen angeschaut. Die Mutter meiner Freundin hat sich aber Sorgen gemacht und wollte nicht, dass ihre Tochter alleine in den Urlaub fährt. Um das Vorhaben nicht direkt zu verbieten, gab sie ihrer Tochter den Auftrag, sich einen Nebenjob zu suchen und die Reise mitzufinanzieren. Ihr Hintergedanke war dabei, dass meine Freundin sowieso keinen Job findet.
Doch es kann natürlich ganz anders. Mit meiner besten Freundin habe ich mich direkt nach einem Job umgeguckt. Was für sie galt, galt auch für mich, da wir damals fast alles gemeinsam gemacht haben. Noch am darauffolgenden Tag fanden wir nach der Schule gleich zwei Stellen als Mahlzeitenbetreuerinnen in einem Seniorenheim. Ab diesem Zeitpunkt ging alles ziemlich schnell und die Mutter meiner Freundin hatte keine Argumente mehr, um ihr die Jugendreise zu verbieten.
Nach kurzer Zeit arbeiteten wir jedes Wochenende von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr in dem besagten Seniorenheim. Ich arbeitete insgesamt sechs Jahre dort.
Aufgehört habe ich, weil mir das Organisieren von zwei Jobs mit Wochenenddienst zu viel wurde. Dazu aber später mehr.
6 Jahre voller Erfahrungen
Die Arbeit im Seniorenheim hat mir aber viel Spaß gemacht; sonst hätte ich nicht 6 Jahre lang jedes Wochenende morgens voller Tatendrang auf der Matte gestanden. Es gab viele Gespräche, Witze und ganz viel Herzlichkeit. Eine Bewohnerin hat mir sogar mal einen Schnellhefter mit selbst geschriebenen Geschichten geschenkt, den ich immer noch im Schrank habe. Möge sie in Frieden ruhen.
Es gab auch die ein oder andere Situation, bei der ich an meine Grenzen kam und teilweise einfach nur perplex dastand, ohne zu wissen, was ich sagen oder tun sollte. Doch nur so konnte ich mich weiterentwickeln. Und ich war auch nicht alleine. Auf die (mentale) Unterstützung meiner besten Freundin auf der anderen Ebene konnte ich mich verlassen.
Damals schon wusste ich aber, dass ich nicht in der Pflege arbeiten wollte, weil mir das zu nah an die körperliche Intimsphäre der Menschen ging.
Und auch in der Betreuung wollte ich nicht arbeiten, da ich mir das nicht vorstellen konnte, nur für ein paar Stunden zu arbeiten (so hatte ich es zumindest damals mitbekommen). Außerdem erlebte ich die Betreuung als nicht attraktiv, da eine Frau erst dort arbeitete, nachdem sie aufgrund von körperlichen Beschwerden nicht mehr in der Pflege tätig sein konnte. Es wirkte also wie eine Tätigkeit, die man ausübt, wenn etwas anderes nicht mehr geht; als „Notlösung“.
Psychologie
Stattdessen wollte ich nach dem Abitur Psychologie studieren. Mich interessierte die Psyche des Menschen und warum wir die Dinge tun, die wir tun. Etwas blauäugig bewarb ich mich an drei Universitäten beziehungsweise Hochschulen und wurde dann durch den Numerus clausus (Auswahlgrenze, die sich bei der Vergabe der Studienplätze nach der Durchschnittsnote ergibt) und drei Absagen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Was nun?
Sozialer Bereich II
Zurück in den sozialen Bereich!
KiTa
Mit der Intention, die Wartezeit zu überbrücken, bis ich einen Studienplatz bekam, bewarb ich mich für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD), auch bekannt als Zivildienst.
So arbeitete ich 9 Monate lang in einer relativ kleinen Dorf-Kindertagesstätte und unterstützte dort in einem tollen Team Kinder bei ihrer Entwicklung. Besonders im Kopf geblieben ist mir, dass ich dort gelernt habe, Grenzen zu setzen, wie schön es sein kann, gebraucht zu werden und dass Kinder einfach voller Überraschungen stecken. Auch hier hatte ich die ein oder andere verrückte sowie lustige Situation gemeistert.
Freitags schon um 12 Uhr gehen zu können, hat sich für mich angefühlt wie der Freitag vor den Schulferien – jede Woche.
Ausbildung und Studium
Und wo ich sowieso schon im sozialen Bereich angelangt war, verwarf ich meinen Plan, Psychologie zu studieren und begann die Erzieherausbildung. Statt in fünf Jahren konnte ich diese in drei Jahren absolvieren, da ich durch mein Abitur in Kombination mit dem BFD die Ausbildung verkürzen konnte. Dabei entwickelten sich Freundschaften und bis heute sind mir noch einige Aussagen und Tipps meiner Lehrer im Kopf 🙂
Meine Berufsschule bot an, parallel zur Erzieherausbildung auch das Studium Sozialpädagogik & Management (Bachelor) abzuschließen. Das Ganze nannte sich integratives Studium, da die Inhalte aus der Ausbildung mit denen aus dem Studium verzahnt waren – zumindest so weit die Theorie. Da wir der erste Jahrgang und damit die Versuchskaninchen waren, funktionierte das noch nicht wirklich einwandfrei und wir hatten wirklich einige Abgaben zusätzlich zur Ausbildung. Doch es hatte sich gelohnt – so erlangte ich gleich 2 Abschlüsse in 4 Jahren. Dazu erhalte ich zwar nicht unbedingt viel mehr Gehalt als mit der reinen Erzieherausbildung, habe aber beruflich mehr Möglichkeiten.
Und meine Mutter war auch zufrieden, da ich studiert hatte 😀
Während der Ausbildung absolvierte ich mehrere Praktika. So konnte ich die Bereiche Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Jugendhilfe, Freizeitpädagogik und nochmal die KiTa kennenlernen.
Jugendhilfe
Durch das Praktikum in einer vollstationären Wohngruppe der Jugendhilfe (bekannt als „Kinderheim“) hatte ich Blut geleckt und wollte dort mehr lernen. So führte ich auch mein Anerkennungsjahr der Erzieherausbildung in einer Wohngruppe durch.
Ich hatte eine besonders tolle Anleiterin und Teamleitung, die mich nicht nur kompetent an die Aufgaben aus der Jugendhilfe heranführte, sondern in der Einrichtung insgesamt eine herzliche Atmosphäre schaffte, in der jeder sich wohlfühlen konnte. Besonders war auch ihre Haltung. Irgendwie schaffte sie es fast immer auch aus schwierigen Gesprächen so herauszugehen, dass alle glücklich waren. Sie war Systemikerin und vertrat damit den systemischen Ansatz, was den ersten Grundstein für meine Neugierde im systemischen Bereich setzte.
Da die Stelle nur für mich als Praktikantin im Anerkennungsjahr vorhanden war, musste ich die Einrichtung wechseln, sobald meine Ausbildung beendet war. Ich lernte in zahlreichen Wohngruppen sehr viel dazu und entwickelte mich und meine professionelle Haltung weiter. Zwischendurch gab es auch einen Wohnorts- und damit verbunden einen Jobwechsel für die Liebe♥. Der Wohnortswechsel zog mich heraus aus dem Westerwaldkreis und hinein in den Landkreis Mainz-Bingen.
Auch dort arbeitete ich wieder in der Jugendhilfe, jedoch mit verbesserten Arbeitsbedingungen. So gestalteten sich meine Arbeitszeiten zwischen 8 und 19 Uhr, ich hatte meistens nur einen Wochenenddienst pro Monat und nur sehr selten eine Nachtbereitschaft. Auch dieses Mal hatte ich Glück mit dem Team; alle waren sehr offen und familiär. Die Feiern außerhalb der Dienste waren legendär und es sind aus dem Arbeitsverhältnis sogar Freundschaften entstanden.
Doch irgendwann sehnte ich mich nach geregelteren Arbeitszeiten ohne Nacht- und Wochenenddiensten. Außerdem wollte ich gerne mit Erwachsenen arbeiten. So kündigte ich die Arbeitsstelle zum März dieses Jahres (2024).
Weiterbildung
Achja, 2021 begann ich meine zweijährige Weiterbildung zur systemischen Beraterin. Das war parallel zur Arbeit in den Wohngruppen. Eigentlich fand ich – wie in Kapitel „Ausbildung und Studium“ MARKIEREN!!!!!! beschrieben – den Ansatz vor allem durch meine Anleiterin in der Ausbildung interessant, doch im Laufe der Beratungsgespräche während der Weiterbildung hat mir diese Arbeit super viel Spaß gemacht! Ich habe es einfach lieben gelernt, Menschen zu begleiten und mit ihnen gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, Aha-Erlebnisse zu generieren und deren Leben zu bereichern! So reifte eine Vision in mir, doch dazu später Genaueres.
Während meiner Weiterbildung bin ich vielen tollen Menschen begegnet, zu denen ich teilweise immer noch Kontakt habe. Dort habe nicht nur systemische Methoden kennengelernt, sondern auch viel über mich selbst erfahren.
Ehrenamt: Dorfcafé
Von September 2023 bis April 2024 arbeitete ich ehrenamtlich im Dorfcafé Wackernheim (gehört zu Ingelheim am Rhein), wo es mittwochs ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen gibt. Eine Spende wird erbeten, ist aber nicht notwendig, um am geselligen Miteinander teilzuhaben. Ich hätte gerne noch länger im Dorfcafé bedient, aber habe mittwochs durch den Arbeitgeberwechsel nun nicht mehr frei. An der Kerb am 26. Mai war ich aber dabei. Hier ein Auszug aus dem Kuchenbuffet:
Bildungsinstitut
Wie du schon weißt, wenn du gerade meine persönlichen Blogartikel verfolgst, arbeite ich seit April 2024 in einem Bildungsinstitut für Erwachsene. Ziel ist eine berufliche Orientierung beziehungsweise eine Reintegration in den Arbeitsmarkt. Kurz gesagt: Arbeit finden. Für die Menschen, die aufgrund von Erkrankungen ihrer bisherigen Arbeit nicht mehr nachgehen können. Dabei beschäftige ich die Teilnehmer der Maßnahmen im Unterricht unter anderem mit den Themen Bewerbertraining, Zeitmanagement, Kommunikation und Burnout-Prävention.
An dieser Arbeit genieße ich neben dem Kontakt mit den Teilnehmern einerseits, dass ich mich kreativ ausleben kann und andererseits, dass auch ich täglich dazulerne und das dann wiederum den Teilnehmern mitgeben kann. Jede Gruppe ist anders und deshalb ist auch der Unterricht mit gleichen Themen jedes Mal sehr individuell.
Business
War da nicht noch was?! Neben meinem Hauptberuf als Sozialpädagogin widme ich mich nebenberuflich der Selbstständigkeit als systemisch-lösungsfokussierte Beraterin/Coach.
Wie bereits erwähnt, habe ich während der Beratungssitzungen im Rahmen der Weiterbildung entdeckt, wie viel Spaß mir die systemische Beratung macht. Da reifte die Vision, Menschen im Rahmen meiner Selbstständigkeit zu helfen, in mir.
Zunächst war ich mir nicht klar, für wen ich meine Beratung anbieten soll. In diesem Zusammenhang ist ein Interview in Form eines YouTube-Videos entstanden. Dort ist meine Unklarheit noch bemerkbar.
Auf dem YouTube-Kanal „Das systemische Buffet“ findest du weitere Interviews von Systemikern sowie Infos und Erklärungen aus dem systemischen Ansatz. Schau gerne rein, wenn dich das interessiert! 🙂
Nachdem die Interviewerin Danielle Berg mir in einem anderen Gespräch gespiegelt hatte, dass ich mich eigentlich noch nicht wirklich auf eine Zielgruppe festgelegt hatte, stellte ich mir ganz klar die Frage, wem ich weiterhelfen möchte. Erst war es nur ein Impuls; dann wurde es für mich klar: Ich möchte mir Menschen ab 50 arbeiten!
Warum 50plus?
Erstmal hat die Zeit im Seniorenheim mich sicher positiv beeinflusst. Ich schätze die Lebenserfahrung Älterer sehr. Ein weiterer, bestimmt nicht unbedeutender Faktor ist meine Familie. Meine beiden Omas erfreuen sich bester Gesundheit und ich durfte meine Ur- und Ururoma kennenlernen. Und damit meine ich nicht, dass ich sie nur von Bildern kenne – meine Ururoma starb, als ich eine Jugendliche war. Auch einen meiner Opas sowie einen Zieh-Opa habe ich kennenlernen dürfen.
Außerdem schätze ich die Lebenserfahrung Älterer sehr. Auf der einen Seite mag ich Geschichten von „früher“, weil sie wie eine kleine Zeitreise und deshalb besonders spannend sind. Und auf der anderen Seite können wir heute viel von den damaligen Generationen lernen. Das können beispielsweise Punkte aus dem Bereich der Nachhaltigkeit oder des Sparens sein. Natürlich war nicht alles gut, was früher passiert ist und wie früher gelebt wurde. Aber ich finde, dass es sich lohnt, zumindest zuzuhören und sei es nur, um heute etwas besser zu machen.
Früher hatten andere Dinge Priorität, als sich um seine mentale Gesundheit zu kümmern. Viele Menschen haben auch gelernt, sich mit den aktuellen Begebenheiten zufriedenzugeben, was prinzipiell nichts Negatives ist. Sobald sich aber jemand dadurch machtlos fühlt oder es gar gesundheitliche Folgen hat, ist ein Eingreifen mehr als ratsam. Dann gilt es, zu schauen, wo genau Einflussbereiche liegen und wie das eigene Leben erleichtert oder verbessert werden kann. Dort beginnt meine Arbeit.
Oft ist es nämlich noch so, dass die ältere Generation zwar einen großen Teil der Bevölkerung ausmacht, aber bei Angeboten oft vergessen wird (außer in bestimmten Bereichen wie der Gesundheit, Orthopädie, etc.).
Die Hirnforschung zeigt, dass das Lernen lebenslang erfolgt. Daher ist es für mich ein Vorurteil, zu glauben, dass ältere Menschen engstirnig sind und sich nicht verändern können. Ich denke, dass jeder, der sich eine Veränderung wünscht, diese auch erreichen kann, solange dieser Wunsch aus dem tiefsten Inneren kommt und die Ressourcen dafür vorhanden sind, beziehungsweise (re-)aktiviert werden können. Natürlich kann es länger dauern, nicht zielführende Gedanken und Verhaltensweisen abzulegen, wenn diese schon seit zig Jahren bestehen. Aber es ist möglich. Und ich möchte, dass auch du dich speziell angesprochen fühlst, wenn du älter bist, um ein aktives, glückliches Leben zu führen, in dem du gesehen wirst und dich gebraucht fühlst – genau so, wie du bist.
Heute
Ich bin froh über jeden einzelnen Schritt, den ich bisher gemeistert habe und auch über jeden scheinbaren Umweg, da alles Erfahrungen waren und mich deshalb reicher gemacht haben – genau, reicher an Erfahrung.
Irgendwie hat sich bei mir alles ganz gut gefügt, als ich mich auf den Weg gemacht habe. Vor meinen beiden Kündigungen habe ich jedes Mal darauf vertraut, dass ich etwas Gutes für mich finde und so kam es auch. Ich weiß, dass das nicht für jeden der richtige Weg ist, aber mir hilft es, Dinge komplett hinter mir zu lassen, damit ich neu anfangen kann. Mich aus einer bestehenden, ungekündigten Stelle heraus zu bewerben ist irgendwie scheinbar nichts für mich 😀
Ich habe außerdem gemerkt, dass ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen kann und bin froh, dass ich darauf gehört habe. Und ich habe gemerkt, dass es einen roten Faden gibt, der sich durch mein Leben zieht: die Arbeit mit Menschen.
Und jetzt? Ich kann mir vorstellen, dass sich bei mir noch einiges beruflich verändert, aber ich finde es schwer, weit in die Zukunft zu planen, da sich für mich der Weg beim Gehen ergibt.
Ob ich den Beruf im Bildungsinstitut zugunsten der Selbstständigkeit aufgebe? Ich weiß es nicht. Aktuell möchte ich das nicht, da mich der Unterricht zu sehr erfüllt und auch noch relativ neu und spannend ist. Aber auch die Selbstständigkeit ist mir sehr wichtig. Auch in dem Bereich möchte ich weiterlernen und daran wachsen. Interessant finde ich die Parallele zwischen einer Therapiestunde und einer Einzeberatung. Auch wenn andere Themen besprochen werden und ein anderer Beruf vorliegt, bin ich dennoch irgendwie in ein ähnliches Setting gekommen 🙂
Auf die Frage, was ich heute werden möchte, kann ich nur „erfolgreich Lernende“ sagen. Das bin ich zwar schon irgendwo, aber es ist gleichzeitig ein Lebensprojekt, da ich auch lebenslang lernen möchte. Natürlich würde ich lügen, wenn ich im Business nicht gerne noch mehr Menschen helfen oder im Unterricht des Bildungsinstituts weiterhin positive Rückmeldungen und konstruktive Kritik erhalten wollen würde. Meine nächsten Schritte für die Selbstständigkeit sind:
- ein Newsletter
- ein 0€-Angebot
- ein Ausmist-Kurs für ein entspannteres Leben
Es wird sich also weiterhin bei mir etwas tun, Schritt für Schritt, damit der Weg Zeit hat, sich vor mir abzuzeichnen 😉
Wenn ich dich unterstützten kann, melde dich gerne bei mir. Was biete ich überhaupt an?Hier findest du mein Angebot.
Verlief dein Weg gradlinig oder hat er sich auf Schritt für Schritt ergeben? Teile es gerne in einem Kommentar!
Die Autorin
Ich bin systemische Beraterin (SG) und helfe in meinem Coaching Menschen 50+ in den Bereichen Alltagsgestaltung und Berufswechsel.
Unter dem Motto: Mit Leichtigkeit ins Lebensglück! unterstütze ich dich dabei, die notwendigen Schritte für ein leichtes, selbstbestimmtes Leben zu tun.
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5 Gedanken zu „Wie ich wurde, was ich bin“